Wussten Sie schon?

John F. Kennedy, der 35. Präsident der Vereinigten Staaten, war bekannt für sein Charisma, seine öffentlichen Reden und seine ambitionierten politischen Visionen. Doch hinter den Kulissen kämpfte Kennedy mit einer Reihe von Gesundheitsproblemen. Einer der Menschen, die ihm halfen, diese Probleme zu bewältigen, war Dr. Janet Travell, eine amerikanische Ärztin und Pionierin der myofaszialen Arbeit. Janet Travell wurde erstmals von Kennedy im Jahr 1955 aufgesucht, als er über starke Schmerzen im Nacken und Rückenbereich klagte. Obwohl er zuvor von zahlreichen Ärzten behandelt worden war, hatte keiner von ihnen eine dauerhafte Lösung für seine Beschwerden gefunden. Doch Janet Travell erkannte schnell, dass Kennedys Schmerzen auf Triggerpunkte in seinen Muskeln und Faszien zurückzuführen waren. Sie hatte einen Weg gefunden, die verborgenen Schmerzcodes, die in seinem muskuloskelettalen System eingeschlossen waren, zu lösen.

Travells Ansatz zur myofaszialen Arbeit erwies sich als äußerst wirksam für Kennedy, und es ist wahrscheinlich, dass er ohne sie nicht in der Lage gewesen wäre, die Belastungen seines Amtes zu bewältigen. Doch die Vorteile der myofaszialen Arbeit gehen weit über die Behandlung von Schmerzen hinaus. John F. Kennedy würdigte die Arbeit von Dr. Janet Travell öffentlich, und bald, nachdem er Präsident der Vereinigten Staaten wurde, ernannte er Janet zu seiner Leibärztin - die erste Frau und eine der wenigen Zivilpersonen, die diesen Posten je innehatten.